Cinema 4D wird nicht nur für Filme und im privaten Bereich eingesetzt, sondern auch für die Fernsehwerbung.
Sehr oft wird Cinema 4D schlichtweg unterschätzt. Dies gilt im Hinblick auf die Komplexität dieses Programms, sowohl der Möglichkeiten die sich innerhalb der visuellen Gestaltung von Animationen und Standbildern ergeben.
Viele meinen jedoch, dass Cinema 4D in ein paar Stunden erlernbar sein müsse. Diese Illusion müssen wir Ihnen leider gleich wieder nehmen. Auf keinen Fall ist Cinema 4D in seiner Vielseitigkeit und Komplexität zu unterschätzen. Sämtliche Funktionen richtig zu beherrschen wird nur denen vergönnt sein, die die Zeit und auch das berufliche Aufgabengebiet haben, sich nahezu ausschließlich mit Cinema 4D zu beschäftigen.
Dies steht keinesfalls im Widerspruch dazu, dass Cinema 4D trotz der Fülle an Funktionen sicherlich immer noch eines der 3D-Programme ist, dass sich relativ leicht erlernen lässt. Viele Quereinsteiger können bereits nach ein bis zwei Tagen angeleiteter Arbeit selbständig 3D - Objekte modellieren, Oberflächen editieren (Daten in ein Terminal eingeben, löschen, ändern), Lichter, Kameras setzen und qualitativ gute Bilder oder sogar Animationen erzeugen.
Jedoch ist damit gerade einmal an der Oberfläche der Möglichkeiten gekratzt.
Die wahre Power des Programms versteckt sich in den zahlreichen Untermenüs, Optionen und Funktionen die nicht alltäglich genutzt werden.
Dazu gehören z. B. die diversen Programmierschnittstellen komplexe Shader - Setups, Render - Einstellungen und Modelliertechniken. Nur mit dem reinen Erlernen der Funktionen ist es nicht getan. Auch gilt es damit Erfahrungen zu sammeln, um später entscheiden zu können welcher Weg schneller zum Ziel führt oder gar ein qualitativ besseres Ergebnis liefert.
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